Kirchen - pfarre-oberstinkenbrunn.at

Pfarrkirche Oberstinkenbrunn
 

Erste Hinweise auf eine Kirche in Oberstinkenbrunn gibt es im Jahre 1373. Zu dieser Zeit gehört Oberstinkenbrunn zur Pfarre Aspersdorf. Erst 1872 findet die Pfarrerhebung statt. Die Kirche ist im Kern gotisch erbaut. Das Langhaus stammt aus dem Jahre 1653 und der erste Kirchturm aus dem Jahre 1668. Das Gewölbe des Langschiffes wird im Jahre 1826 geschaffen, bis dahin gab nur eine gerade Decke.
1873 - ein Jahr nach der Pfarrerhebung - wird Schalladorf aus der Pfarre Nappersdorf ausgegliedert und kommt zur Pfarre Oberstinkenbrunn.



Kapelle Oberstinkenbrunn


Es gibt außerdem noch die ehemalige Klosterkapelle neben dem Pfarrhof, die dem Hl. Josef geweiht ist. Sie wird vor allem für die Wochentagsmessen genützt und ist auch untertags geöffnet.

Schalladorf


Der Ort findet um die Mitte des 11. Jahrhunderts unter der Bezeichnung „Goteschalchisdorf" erstmalige Erwähnung. Seit 1873 gehört er zur Pfarre Oberstinkenbrunn. Eine alte baufällige Kapelle wird 1926 durch eine neue Ortkapelle ersetzt. Am 15. August 1928 wird sie auf das Festgeheimnis „Aufnahme Mariens in den Himmel" geweiht. Eine Neugestaltung des Altarraumes erfolgt im Jahre 2000.

Marienbründl Oberstinkenbrunn


Eine Besonderheit bietet Oberstinkenbrunn mit dem Marienbründl. Anfang des 18. Jahrhunderts als Wallfahrtsbründl errichtet, wird es durch Josef II. im Jahr 1782 aufgehoben und in der Folge aufgelassen. Pfarrer Alois Bey lässt es im Jahr 1958 wieder aufbauen.